Vor 3 Wochen Ende der Krippenzeit. Der letzte Tag in der Krippe – und ich hatte Tränen in den Augen (Ok, ich habe etwas geschluchzt. Na ok, ich habe laut geheult). Ja ja, mein großer Rabauke ist jetzt 3,5. Er geht als großer Junge aus der Krippe und kommt als kleiner Junge in den Kindergarten. Er war jetzt 3 Wochen bei mir. Jeden Tag Programm daheim mit beiden Rabauken. Ähnelte etwas einem privaten Bootcamp. Wir haben es überlebt… Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich schon auf den Kindergarten gefreut. Endlich wieder etwas mehr durchatmen. Und er kann endlich wieder mehr spielen. Daheim musste er so oft dem kleinen Rabauken weichen, der gerade im Zerstörmodus ist. Und ich konnte ihm spieletechnisch auch nicht gerecht werden. Wäschehaufen, dreckiges Geschirr, Einkäufe, Garten, …. warteten auch noch zeitgleich auf mich. Hatte schon ein schlechtes Gewissen.
Dann kam der Tag der Kindergarteneingewöhnung immer näher. Und ich freute mich immer noch. Aber ich schlief auch schlechter. War oft stundenlang wach und hatte so komische Bilder im Kopf: Großer Rabauke weinend an meinem Hals hängend und flehend, dass ich nicht gehen soll. Großer Rabauke wird von den großen Kindern ausgelacht. Großer Rabauke kommt nicht auf die größeren Kindertoiletten rauf. Großer Rabauke findet niemanden zum spielen…. Wenn man so wach rumliegt, kann man auf die tollsten Gedanken kommen.
So und nun jetzt zum Tag 1 der Eingewöhnung…