Er ist etwas größer und weich. Sehr weich. Zu weich für meine Vorstellung. Ich spreche von meinem Bauch. 1 Jahr und 9 Monate später ist er da und lässt meine Füße, von oben geschaut, noch nicht sehen. Wie gerne würde ich aber meine Füße wieder mal sehen. Dann würde mir auch öfter auffallen, dass ich sie mal wieder mit liebevollem Rot bemalen muss. Gerade jetzt bei 27 Grad. Aber in meinem Fall, ist es oft ein Überraschungseffekt, wenn ich nach unten blicke. So 1-2 mal im Monat erblicke ich meine Füße. Auch schön. Ich hab tatsächlich Füße… Welch Surprise.
Autor: cathaunddie2rabauken
Erinnerungen
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich möchte meine Erinnerungen und Fotos gerne jederzeit anschauen können und auch mit den Kindern zusammen. Das geht eher schlecht, wenn die Fotos auf der Festplatte verstauben. Und im Zeitalter des Smartphones und der Digitalkamera knipst man gleich 35 mal auf ein und das selbe Motiv, um danach das Schönste auszusuchen. Das bedeutet wiederum, dass man vor der Festplatte sitzt, sich Fotos anschauen möchte, und dann 35 mal sehr ähnliche Fotos anschaut, bis das nächste Motiv kommt. Ich bin also eher ein Fan von Fotobüchern und Fotoalben. „Erinnerungen“ weiterlesen
Wandern auf die Hochrieshütte
Wooooochenende!!! Sonne und 20 Grad. Und das im Oktober. Schreit nach Berge und wandern. Und es schreit nach wandern mit 2 Rabauken. Also braucht man viel Gepäck, viel Geduld und kleine Hügel. Und da habe ich auch glatt einen Tipp für euch: und zwar die Hochrieshütte im Chiemgau. Es gibt eine Talstation, eine Mittelstation und eine Bergstation. Von unten bis zur Mittelstation fährt ein Einzelsessellift und von dort weiter zur Bergstation eine Gondel. Mit 2 bewegungsfreudigen kleinen Kindern ist also ein Einzelsessellift keine Option. Also wandern wir gemütlich vom Parkplatz zur Mittelstation. Vorbei an vielen Attraktionen, die die Rabauken begutachten möchten. Zum Beispiel muhende Kühe, eine Mountainbikestrecke, Grashalme, Marienkäfer, Bäume, …. Der Weg hoch dauert laut Wegweiser 30 Minuten. Aber mit Kuh & Co. plant eher 60 Minuten ein. „Wandern auf die Hochrieshütte“ weiterlesen
Eingewöhung Fortsetzung
Okeeey. Wer von euch den Teil 1 der Kindergarteneingewöhnung gelesen hat, der weiß, was wir am ersten Tag erlebt haben. Ja genau, was WIR erlebt haben. Denn die Eingewöhnung gilt nicht nur dem großen Rabauken. Ich muss auch eingewöhnt werden. Irgendwie. Aber ich denke, dass er es schneller schafft als ich. Reine Vermutung….
Am ersten Tag teilte er mir ja liebevoll mit, dass er es im Kindergarten viel schöner findet als daheim. Am zweiten Tag erzählte er mir, dass er aber den nächsten Tag dort schlafen will. Und am dritten Tag….
Yummy Cupcakes
Mein großer Rabauke: „Mama, ich will backen“… und sucht sich das Rezept zu den Cupcakes raus. Na dann ab in die Küche let’s do a Backsession.
Und der große Rabauke hat richtig mitgeholfen. Zum Beispiel, den Teiglöffel abschlecken….
Zutaten:
280gr Weizenmehl
120gr Zucker
250gr Margarine
4 Eier
Diese 4 Zutaten ca. 5 Minuten mixen. Danach folgen diese 3 weiteren Zutaten.
100gr gemahlene Mandeln
120ml Orangensaft
1/2 Backpulver
Wieder mixen. Dann ab in Muffinförmchen und für 25 Minuten in den 180° heißen Ofen (Ober-/Unterhitze).
Verzierung:
200gr Doppelrahmfrischkäse
250gr Magerquark
70gr Puderzucker
Alles mit dem Rührbesen des Mixers verühren und die erkalteten Cupcakes mit der Masse im Spritzbeutel verzieren. Am Ende mit Zuckerperlen oder Streuseln bestreuen.
Schon fertig and ready zum vernaschen…
Ofengemüse oder in kindisch: Gemüsepommes
Ich habe mal wieder eine easy Idee für ein Mittagessen mit und für Kinder.
Was man braucht? Gemüse. (bei uns gab es Kartoffeln, Karotten, Fenchel, Kohlrabi, Fetakäse, Gemüsebällchen)
Was man machen muss? In Streifen schneiden.
Und dann? Mit etwas Olivenöl beträufeln. Salzen, pfeffern, etwas mildes Paprikapulver.
Und für ca. 30-40 Minuten ab in den Ofen (Umluft 200 Grad)
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb. Piep, piep, piep, guten Appetit.
Eingewöhnung für Mama und Kind
Vor 3 Wochen Ende der Krippenzeit. Der letzte Tag in der Krippe – und ich hatte Tränen in den Augen (Ok, ich habe etwas geschluchzt. Na ok, ich habe laut geheult). Ja ja, mein großer Rabauke ist jetzt 3,5. Er geht als großer Junge aus der Krippe und kommt als kleiner Junge in den Kindergarten. Er war jetzt 3 Wochen bei mir. Jeden Tag Programm daheim mit beiden Rabauken. Ähnelte etwas einem privaten Bootcamp. Wir haben es überlebt… Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich schon auf den Kindergarten gefreut. Endlich wieder etwas mehr durchatmen. Und er kann endlich wieder mehr spielen. Daheim musste er so oft dem kleinen Rabauken weichen, der gerade im Zerstörmodus ist. Und ich konnte ihm spieletechnisch auch nicht gerecht werden. Wäschehaufen, dreckiges Geschirr, Einkäufe, Garten, …. warteten auch noch zeitgleich auf mich. Hatte schon ein schlechtes Gewissen.
Dann kam der Tag der Kindergarteneingewöhnung immer näher. Und ich freute mich immer noch. Aber ich schlief auch schlechter. War oft stundenlang wach und hatte so komische Bilder im Kopf: Großer Rabauke weinend an meinem Hals hängend und flehend, dass ich nicht gehen soll. Großer Rabauke wird von den großen Kindern ausgelacht. Großer Rabauke kommt nicht auf die größeren Kindertoiletten rauf. Großer Rabauke findet niemanden zum spielen…. Wenn man so wach rumliegt, kann man auf die tollsten Gedanken kommen.
So und nun jetzt zum Tag 1 der Eingewöhnung…
BergTierPark Blindham
Es war einmal ein Tag ohne Kindergarten und ohne Kinderkrippe. Kreativität war gefragt – Bergtierpark gefunden. Gar nicht weit von München und sowas von ein Ausflug wert. Ich war schwer begeistert. Ääääh und meine 2 Rabauken natürlich auch. Warum? „BergTierPark Blindham“ weiterlesen
Birnen-Gorgonzola-Risotto
Ein Risotto der anderen Welt – einer sehr sehr leckeren Welt. Hammer lecker. Und Rabauken geproovt. Naja für den großen Rabauken. Der kleine Rabauke verweigert ja alles was nur ansatzweise mit „Brei“ zu tun hat. Ich könnte ihm ja was babymäßiges unterjubeln, obwohl er ja schon so groß ist (ääähhmm)…
Und hier kommt schon das Rezept:
Geschwisterliebe 3.1
Sonntag, 1:54 Uhr – kleiner Rabauke schreit – müdigkeitstrunken aufstehen – ins Kinderzimmer schlurfen – Wasserflasche geben – kleinen Rabauken hinlegen – schreit wieder – Geduld schon am Ende – müdigkeitstrunken MIT dem kleinen Rabauken ins eigene Bett gehen – hinlegen – weiterschlafen.
Sonntag 5:49 Uhr – kleiner Rabauke quengelt – müdigkeitstrunken umdrehen – Händchen halten – Wasserflasche geben – Schnulli geben – alles versuchen – nichts hilft – kleiner Rabauke brabbelt WACH und fröhlich vor sich hin – man weiß die Nacht ist wohl vorbei.