Wie der Schnulli der Taucherbrille wich…

Was hat so ein Schnulli mit einer Taucherbrille zu tun? Tjaaaaa…

Es war einmal ein großer Rabauke, der so süchtig nach dem Schnulli war, dass ich im Leben nicht daran glaubte, dass er ihn irgendwann freiwillig abgibt. Bin ja selbst schuld, da ich ihm den Schnulli mit 3-4 Wochen regelrecht antrainiert habe. Er spuckte ihn immer wieder aus und konnte ihn nicht halten (man braucht aber auch wirklich ziemlich viel Kraft, um solch einen Schnulli im Mund zu behalten – Selbsttest). „Wie der Schnulli der Taucherbrille wich…“ weiterlesen

Wandertipp – Pähler Schlucht

Meine liebsten Exnachbarinnen und ich (plus Kids natürlich) waren vorgestern in der Pähler Schlucht. Ein super Geheimtipp (bis jetzt). Ich war und bin immer noch hellauf begeistert, weil:

  1. kaum was los
  2. liegt fast nur im Schatten
  3. ist nur 35-40 Autominuten von München entfernt
  4. ist schon für Kinder ab 3 bewanderbar (mein kleiner Rabauke kam einfach in die Trage)

Und diese Begeisterung möchte ich gerne mit euch teilen:

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Namensweihe

Häh? Hab ich mich gefragt, als mein Bruder mich zur Namensweihe eingeladen hatte und mich als Patentante für seinen Sohn auserkoren hat. Ich muss sagen, ich bin nicht getauft und war bisher nur bei einer Taufe. Was ist also eine Namensweihe? Am letzten Wochenende war ich bei diesen Feierlichkeiten und bin jetzt definitiv schlauer. Und das schlaue Wikipedia hat es auf den Punkt getroffen:

Die Namensweihe ist eine nicht religiös gebundene, weltliche Begrüßungsfeier eines neugeborenen Kindes. Mit dem Fest soll das Kind feierlich in die Familie und den Kreis der Freunde aufgenommen werden und ihm meist auch Paten zur Seite gestellt werden.

Ich finde das eine klasse Idee. Man kann es also mit einer freien Trauung vergleichen.

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6 Stunden Autofahrt

6 Stunden. Im Auto. Mit Kind. Geniale Idee Catharina!

Wenigstens mit nur 1 Kind. Und das kam so: Einladung zur Namensweihe/Taufe (ja klar gehen wir da hin – zugesagt). Einladung zum 50sten Geburtstag (natürlich kommen wir – zugesagt). 4 Wochen vorher plötzlich festgestellt, dass beide Veranstaltungen an ein und dem selben Tag sind. Mmmmhhh. Wer hat das wohl wieder mal versemmelt… Danach folgte die Frage: Wer nimmt welches Kind mit. Komischerweise steht gerade der große Rabauke hoch im Kurs bei solchen Wettstreits. So süß und knuffig der kleine Rabauke ist – aber genauso anstrengend kann er sein. Hier ein Wachstumsschub, da ein Zahn, nicht essen können, gerade laufen lernen und noch die Hand wollen, alles in den Mund nehmen… Plötzlich ist der große Rabauke schon soooo groß und „vernünftig“. Na ok falsches Wort. Mit 3 ist man noch nicht vernünftig. Aber er kann alleine laufen, alleine essen, alleine reden, fast durchschlafen (anderes Thema) und jetzt kommts: auch sich mal alleine beschäftigen. Fazit: ich habe den großen Rabauken für die 6 Stunden Autofahrt zugesprochen bekommen. Auf zur Namensweihe. „6 Stunden Autofahrt“ weiterlesen

Breifrei

Jaaaaa, was soll ich sagen. Der kleine Rabauke wollte mit 10 Monaten!!! keinen Brei mehr essen. Mein erster Gedanke: „gehts noch?“ Mein zweiter Gedanke: „Oh Mist, muss ich jetzt jeden Tag gesund kochen?“. Es hat sich langsam angebahnt. Ich musste am Ende von Monat 9 immer mit einem Kindermixer füttern. Also den Kindermixer, der sich bateriebetrieben dreht und Geräusche macht, laufen lassen und nebenbei dem kleinen Rabauken den Löffel Brei in den Mund schieben. Schöne Ablenkung. Und dann kam da der Tag X….

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Stadt-Land-Fluss-Spielstraße

Wir ziehen um. Zogen, um genau zu sein. Von der Stadt mit Fluss zum Land mit Spielstraße. Die Stadt ist in dem Fall München und der Fluß ist die Isar. Das Land ist ein Münchner Orsteil ganz im Südosten Münchens. Jaaa, das Ortsausgangsschild sehe ich noch von der Münchner Seite aus. Also „Land“ ist wahrscheinlich etwas übertrieben. Sagen wir „Fast-Land“. Für meine Verhältnisse. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein riesengroßer Schritt für mich…

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Staubsaugen

Unsere Putzfrau hat mir heute für die Zukunft abgesagt. Sie hört auf. Wir hatten sie immerhin 2 ganze mal bei uns. Ich weiß, früher haben unsere Mamas und Omas das alles alleine geschafft. Hausarbeit, Kinder, Hof, Tiere, …. Ich habe nur Kinder und Hausarbeit. Das reicht für 48 Stunden am Tag. Nun gut, habe ich also den Staubsauger als erstes hervorgekramt. Immerhin weiß ich noch wo er ist….

Bin mir nur nicht ganz so sicher, ob ich wirklich jede Ecke oder überhaupt eine Ecke im Haus mit dem Sauger erwischt habe. Der kleine Rabauke, der gerade wie wild das Laufen lernt, packte sich den Staubsauger und dachte, es wäre ein megacooler neuer Lauflernwagen. Sogar mit Sound. Yeah. Und er rollte sich den Staubsauger immer in die Richtung, die er interessant fand. Und das waren definitiv nicht alle staubigen Ecken…